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Burg Ramsdorf

- Chronik

- Ausstellung


Chronik Burg Ramsdorf


Burg Ramsdorf mit Kriegerdenkmal um 1930


Der "Altertumsverein für Ramsdorf und Umgegend" hatte bereits kurz nach seiner Gründung im Jahre 1899 den Grundstock für die Errichtung einer heimatgeschichtlichen Sammlung gelegt, die bis 1924 zunächst in einem Raum der Gastwirtschaft Westrick, später im Dachgeschoss der Knabenschule untergebracht war. 1931 gelangte das Museum in die ehemals fürstbischöflich-münsterische Burg, die 1928 von der Stadt Ramsdorf zu diesem Zweck zurückgekauft und in den Folgejahren Instand gesetzt worden war.

Die alte Burg war im Jahre 1425 durch Fürstbischof Heinrich von Moers als Teil der Befestigungsanlagen errichtet worden, wurde jedoch schon in der münsterschen Stiftsfehde 1451 wieder zerstört. 1696 verkaufte Fürstbischof Friederich Christian von Plettenberg-Lenhausen (1644-1706) den Burgplatz mit allein dem noch erhaltenen Turm an den Richter und Rentmeister Adam Jungeblodt in Velen. 1732 konnte das Gebäude wieder aufgebaut werden, erfuhr jedoch bis zu seiner heutigen musealen Nutzung in der nachfolgenden Zeit noch manche Veränderung.


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